Die Haltung zu meiner Arbeit

Der einzige Weg den es gibt, ist der Weg zu mir selbst. Dahin möchte ich, in Eintracht mit meinen Mitmenschen, denen die an meiner Seite sein möchten, gehen. Ich habe ein ganzheitliches Menschenbild, dass sich an Spiritualität und Menschlichkeit ausrichtet. Dazu gehören christliche Werte genauso, wie Buddhismus, Taoismus, Judentum, Indianische Lehren, usw. Mein Fundament ist das 12 Schritte (Stufen) Programm der Anonymen Gruppen. Das ist die Basis für all mein handeln. Es ist mir egal auf welchem spirituellen Weg jemand zu sich selbst findet, aber es ist das einzige was zählt. Dazu kommt, dass ich glaube das es keiner von uns alleine kann. Wir brauchen einander.

"Nur du allein kannst es, aber du kannst es nicht allein."

"Der Mensch ist des Menschen Medizin."

In diesem Sinne mache ich meist Gruppentherapie, aber auch Einzelsitzungen oder halbe Tage, wenn die Anfahrt sehr weit ist. Dazu Hausaufgaben, damit sich die Zeit auch lohnt.

Ich arbeite Lösungsorientiert.

Dabei lege ich den Fokus auf die Ressourcen und das Ziel. Was bisher nicht funktioniert hat, muss durch mehr Aufmerksamtkeit nicht verstärkt werden. Ich mache mehr von dem was funktioniert. Nach einem Erstgespräch zum gegenseitigen kennen lernen, treffen Sie die Therapieentscheidung. Im Allgemeinen mache ich fünf Schnupperstunden. Dann besprechen wir das weitere Vorgehen. Frequenz und Anzahl der Stunden werden nach Absprache Ihrer persönlichen Situation angepasst. Es gibt von mir keine Heilsversprechen, aber das Versprechen, dass ich alles was im Rahmen einer Therapie möglich ist tun werde um sie bestmöglichst zu fördern und zu fordern.

Einzeltherapie:
In den Einzelsitzungen kann ich individuell mit Ihnen arbeiten. Da können sie die sich wiederholenden Lebensmuster anschauen und im Hier und Jetzt anfangen sie zu verändern. Die Stärken hervorheben und die angeblichen Schwächen auf ihre Realität überprüfen. "Es ist nicht Dumm einen Fehler zweimal zu machen. Es ist Dumm einen Fehler zweimal zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten."

Gruppentherapie:
Da nutzen wir die Dynamik, das Gewissen, die Weisheit und den Halt der Gruppe. Soziales lernen in der Interaktion. Da kann ich neue Einstellungen sofort ausprobieren. Wir lernen von- und miteinander. Dabei gehe ich auf die Bedürfnisse der Gruppe im Hier und Jetzt ein. Die Vergangenheit ist sekundär. "Wir haben aufgehört die Vergangenheit verbessern zu wollen." Ich arbeite mit den Methoden der Bonding-Psychotherapie, Gesprächstherapie, Psychodrama, Gestalttherapie und der Systemischen Familientherapie.

Paartherapie:

Kommunikation für Paare. Zwiegespräche, wie geht das? Wenn ich mich in der Partnerschaft unverstanden fühle. Die Beziehungsmuster wiederholen sich immer und immer wieder. Ich wechsle den Partner, die Partnerin und es geschieht trotzdem wieder dasselbe. Da wollen wir gemeinsam hinschauen. Manchmal ist es aber auch schwierig sich zu trennen. Dazu biete ich Trennungshilfe an. Es muss nicht immer alles im Rosenkrieg enden.

Familientherapie:
Wenn Menschen auffällig werden, ist of das ganze Familiensystem betroffen. Vieles ist erst Transgenerational zu verstehen und kann dann angeschaut, angenommen und verändert werden. Mit den Methoden der modernen Systemischen Familientherapie kann ich für vieles einen neuen, eigenen Blickwinkel oder Standpunkt finden. Mich neu orientieren und neue Wege gehen. Über das verstehen von uns selbst und den anderen im historischen und aktuellen sozialen Kontext geschieht oft die größte Heilung.

Nachsorge:
Nachsorge für stofflich und nichtstofflich Abhängige und Patienten aus Psychosomatischen und anderen Kliniken. Was kommt nach der Therapie? Diesen Übergang können wir gemeinsam gestalten. Deshalb biete ich Bonding- und Versöhnungsworkshops für Ehemalige und andere Interessierte an. Für Gäste aus den 12 Schritte Kliniken und aus Therapeutischen Gemeinschaften mache ich bei Bedarf auch Gruppen im Großgruppen Stil.

„ Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner
Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht. Solange er nicht zulässt, dass
seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine
Geborgenheit. Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er
weder sich selbst noch andere erkennen-er wird allein sein. Wo können wir
so einen Spiegel finden, wenn nicht in unseren Nächsten.“

Richard Beauvais 1964, Klinik Bad Herrenalb

Meine Landkarte ist das Medizinrad "Sternenmädchen Kreis", dass ich von unserem Chefarzt Reinhard Mumm kennen gelernt habe. Ein balanciertes Modell des Lebens mit allen Aspekten.

Emotional, Körperlich, Mental und Spirituell in Balance, verbunden mit meinen Vorfahren und meinem Lebenstraum.